STANDORT

Schon seit Jahrhunderten ist das Dornbirner Wallenmahd eines der Wirtschaftszentren im Ländle, das von großen Betrieben und langen Traditionen geprägt ist. Ein Wahrzeichen des Dornbirner Wallenmahd und seiner langen industriellen Geschichte ist der Trockenturm aus dem Jahr 1894, der sich auf dem Gelände des Fussenegger Areal 23 befindet.

War es früher vor allem die Textilindustrie, so ist es heute ein breites Spektrum aus Handel, Industrie und Gewerbe, das für die herausragende Stellung dieses Betriebsgebietes verantwortlich ist. Diese Entwicklung wurde von der Stadt Dornbirn wesentlich gefördert und mitgestaltet. Einerseits durch direkte Beteiligungen wie etwa beim Bau des Gleisanschlusses, aber auch durch das Einbringen eigener Grundstücke und den Ausbau des Fallbachs, der das Betriebsgebiet hochwassersicher macht.  

Im Areal 23 haben sich rund 60 Betriebe mit etwa 350 Mitarbeiter im südlichen Betriebsgebiet der Stadt angesiedelt. Die größten Firmen unter ihnen sind SPAR, Blum Beschläge, Meisterbäckerei Ölz, EHG und die Firmengruppe Fussenegger. Von der öffentlichen Hand und von Privaten wurden bisher rund 50 Millionen Euro investiert. Dieser Trend wird sich auch in Zukunft fortsetzen und das Fussenegger Areal 23 wird einen beträchtlichen Beitrag dazu leisten.

Durch die neue Autobahnanschlussstelle Dornbirn-Süd und den Ausbau der L45 ist das Gewerbegebiet Wallenmahd seit 2022 noch besser an das hochrangige Straßennetz angebunden und bietet zusätzlich eine spürbare Verkehrsentlastung für die Bevölkerung von Dornbirn und Hohenems.